31.08.2015

Grays Harbour

Auf dem 101 und einigen Nebenstraßen, wie dem 112 und dem 109 habe ich die Olympic Halbinsel jetzt hinter mir gelassen. Die hohen Berge habe ich dabei geschickt ausgelassen.


Highlights waren ein Wildcamp am Strand der Juan de Furca Straße,



der Quinault Lake und die größte Rottanne der Welt,



und natürlich die Strände




Für drei Tage bin ich zusammen mit Annie aus Bellingham geradelt. Sie ist auch unterwegs die Küste von Oregon entlang, trifft sich aber vorher noch mit Freunden in Aberdeen.

 
Am Freitagabend war dann das schöne Wetter leider zu Ende. Regen und Sturm mit Böen über 100 km/h.  Der Statepark in dem ich gecampt habe musste sogar wegen fallender Äste, umgestürzter Bäume und Stromausfall geschlossen werden. Nur Dave, auch Radreisender und ich durften bleiben, und haben den Sturmtag sicher im Picknickshelter verbracht.
 
 
Dave ist auf seiner 3. großen Tour durch die USA und hat mir viele nützliche Infos zu meiner weitere Route geben können.
Heute ist das Wetter zwar durchwachsen aber (noch) kein Regen. In 2 bis 3 Tagen geht es dann bei Astoria nach Oregon und da, sagen alle, ist immer besseres Wetter.

21.08.2015

Victoria II

Mit dem Hinterrad hat alles geklappt. Morgens gebracht, machmittags fertig, und super Arbeit. Nicht ganz $240 tun in der Reisekasse zwar schon etwas weh, aber ein ordentlich von Hand eingespeichtes Laufrad ist doch was anderes als eins "von der Stange".  Von Anfang an waren die Laufräder eigentlich das einzige wobei ich bei dem Rad bedenken hatte....
Die Felge ist genau die die ich auch genommen hätte wenn ich mir noch selber neue gebaut hätte, und ein paar andere "Wehwehchen" wie ein schwergängiges Lager am rechten Pedal hat er auch gleich mit beseitigt.
im Fahrradkeller des Hostel


Ich hab mir dann zu Fuß die Stadt angesehen und das in Kanadas Radfahrer-Hauptstadt. Hier sind echt viele mit dem Rad unterwegs, und die meisten mit echt schicken Bikes, und alle mit Helm. Kein Wunder bei $120 Strafe wenn sie einen erwischen.

Morgen geht es mit der Fähre nach Port  Angeles, Washington, USA und dann auf den legendären Highway 101.

20.08.2015

Victoria

Nach fast 3 Wochen habe ich das Ende von Vancouver Island erreicht. Hier gibt es echt viel  sehen. Regenwald, Berge, Farmland, Flüsse, Seen, Wasserfälle,  die Ostküste der Insel und die Strände am Pazifik.









Von Campel River bin ich nach Tofino und wieder zurück, und dann über Salt Spring Island,



nach Victoria. In Sidney gab es sogar einen Blick auf Mt. Rainer (aber kein zweiköpfiges Eichhörnchen)


Hier werde ich nochmal 2 Tage bleiben, denn es gibt ein Problem. Am Hinterrad ist die Felge hinüber. An allen Speichenlöchern der Antriebsseite sind Risse, und bei einem ist sie geplatzt.


Zum Glück hab ich hier einen Fahrradladen gefunden der auch eine gute Ersatzfelge da hat, aber der Laufradbauer hat donnerstags seinen freien Tag, so dass das erst am Freitag gemacht werden kann.

09.08.2015

Cambell River

Nach 2 schönen Radeltagen an denen meine Laune wieder deutlich besser geworden ist bin ich hier wieder 2 Tage hängengeblieben. Ich wollte auch mal was anderes sehen als nur Straße und da direkt vom Campingplatz ein paar Wanderwege abgehen hab ich einfach einen Tag Urlaub im Urwald gemacht.






Am nächsten Tag gab es dann 24h Dauerregen, und ich habe das Zelt so gut wie nicht verlassen.
Heute scheint zum glück wieder die Sonne und es geht weiter

03.08.2015

Port McNeil

Da hab ich es doch ganze 45 km weit geschafft. Nachdem ich hier am Hafen gesessen haben hatte ich leine Lust mehr weiter zu fahren.

 
Der Camingplatz hier ist ganz gut also bin ich geblieben. Auch am nächsten Tag hatte ich noch keine Lust und erst um 12 zusammengepackt.
 
 
Immerhin habe ich es bis in den Ort zu einem netten Café mit WiFi geschafft und bin nachdem ich den Rest des Tages dort vertrödelt habe zurück zum Campground.
 
Heute wollte ich dann wirklich früh los, aber um Punkt 7 hat es angefangen zu regnen, und das Zelt nass zusammenpacken ist doof, also noch ein fauler Tag.
 
Wenn ich mir das treiben im Hafen so ansehe würde ich eigentlich auch viel lieber aufs Segelboot umsteigen als weiterradeln.